75.000 Stunden im Sitzen
War der durchschnittliche Mensch zu Beginn des 20. Jahrhunderts täglich noch eine knappe Halbmarathondistanz zu Fuß unterwegs oder verbrauchte er körperliche Energien, um eine solche abzudecken, so beträgt der Aktionsradius des heutigen «Büromenschen» noch einen knappen Kilometer pro Tag, was der mehrmaligen Distanz zwischen Lift- und Autotüre entsprechen dürfte.
Auch der Energiebedarf ist nicht mehr derselbe wie früher: Mussten um 1900 noch rund 90% der über die Nahrung aufgenommenen Energie dafür aufgewendet werden, um die Bewegungsenergie der Muskelarbeit abzudecken, so reichen heute dafür gerade mal 10% der Nahrungskalorien aus. Und da die Kühlschränke in der Regel reichlich gefüllt sind und der Weg dorthin selten lang und beschwerlich ist, sind die Konsequenzen gut sichtbar: Überschüssige Nahrungsenergie geht in die Fettspeicher; der Mensch verlagert sein Wachstum nicht mehr in die Länge, sondern in die dritte Dimension Richtung Breite und Tiefe.
Rund 75.000 Stunden seines Lebens verbringt ein kaufmännischer Angestellter in seinem Büro – meist sitzend. Sitzen ist die Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts. Jeder Stuhl müsste im Grunde genommen mit dem Warnsiegel «Vorsicht – Sitzen schadet der Gesundheit!» versehen werden, analog der Warnung auf den Zigarettenschachteln.
Besonders führende Mitarbeiter verbringen mehr als 40 Std/Woche im Büro und dabei meistens im Sitzen. Jedem ist bewusst: Zu langes Sitzen führt zu Muskelverspannungen und Rückenproblemen. Und Studien zufolge erhöht es sogar die Risiken für Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerose, Thrombosen und manche Krebsarten. Glaubt man einer weiteren Studie werden zudem Teile des Hirns im Sitzen degeneriert.
Sprich: Wer viel sitzt, stirbt früher und ist selbst daran schuld, denn es gibt simple und effektive Lösungen!
Bewegung und Arbeitsplatz vereint.
Das ActiveOffice Laufband ist die neue Bewegungsmöglichkeit, mit der Sie zu Hause oder im Büro ein sicheres und qualitativ anspruchsvolles Herz-Kreislauf-Training während der Arbeit durchführen können. Die einfache Integration des Laufbandes und der dazugehörigen Konsolen in Ihren Schreibtisch, ermöglicht Bewegung ohne Zeitverlust oder Unterbrechung der gerade ausgeführten Tätigkeit. Aufgrund des zeitlosen und handlichen Designs fügt sich das ActiveOffice Laufband perfekt in jedes Büro.
Neben dem Laufbandschreibtisch gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um den Arbeitsplatz aktiv zu gestalten: Fahrradschreibtische, Sitzbälle, Stehbretter, ergonomische Monitorhalterungen etc. Ein weiteres, simples Tool ist die sogenannte BLACKROLL®, mit der man durch eine Selbstmassage Faszien lockern kann und somit Verspannungen in Rücken, Schultern, Nacken, aber auch Armen entgegenwirkt. Es gibt also keine Ausreden – denn hier ist für jeden etwas dabei.
„Fitte Mitarbeiter machen die fitteren Unternehmen“, lautet beispielsweise ein Credo des Lauftrainers und Buchautors Andreas Butz.
Laufband am Arbeitsplatz - Ist denn Gehen intensiv genug?
Früher galt die goldene Regel: Einmal am Tag muss man ins Schwitzen kommen. Das möchten wir im Büroalltag eigentlich vermeiden. Was ist also ausreichend? Die Bewegung muss so intensiv sein, dass sie für den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System einen Reiz darstellt. Schaufensterbummeln oder in der frischen Luft herumschlendern genügt nicht. Aber es muss nicht immer die mit Sport verbundene intensive körperliche Leistung sein. Der für die Gesundheit entscheidende Sprung ist der aus der Faulheit bzw. Inaktivität heraus zu „normaler Aktivität“. Weniger wichtig ist, von normal zu superfit aufzuschießen.
Und: Wenn das Training unangepasst hochgepuscht wird, dann kann das sogar zu gesundheitlicher Gefährdung führen.
Wozu brauchen wir körperliche Aktivität?
Um leistungsfähig zu sein, muss das Immunsystem – wie alle Organe – immer wieder aktiviert werden. Durch Bewegung, die 60 bis 65 % der körperlichen Leistungsfähigkeit übersteigt, entsteht ein Reiz, der eine ganze Kaskade von Reaktionen auslöst:
Hormone, Adrenalin und Cortison werden ausgeschüttet, ebenso Endorphine. Darüber entsteht eine Rückkopplung auf unser Immunsystem. Nach acht bis zwölf Stunden körperlicher Bewegung ist eine vermehrte Aktivität der Immunzellen, d.h. der natürlichen Killerzellen, festzustellen, die Viren und Krebszellen absorbieren und unschädlich machen. Frauen, die sich regelmäßig bewegen, haben ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dasselbe gilt beim Darm- und Prostatakrebs.
Um es ganz allgemein zu sagen: Bewegung schützt nicht nur vor chronischen Krankheiten, sie hält uns jung, weil sie den Alterungsprozess verzögert. Zwanzig Jahre lang vierzig zu bleiben ist keine Utopie, sondern für den aktiv lebenden Menschen erreichbar. Je früher man mit einem aktiven Lebensstil beginnt, desto besser – aber es ist nie zu spät. Auch wer spät die regelmäßige Bewegung für sich entdeckt, bleibt länger leistungsfähig und wird intensiver und mit mehr Freude leben.
Bewegung im Büro – kein Problem!
Regelmäßig Bewegung in sein Leben einzuplanen und das dann auch durchzuhalten, ist nicht einfach, es erfordert eine energische Entscheidung. Aber diese Entscheidung lohnt sich.
Da wir einen Großteil unseres Lebens auf der Arbeit verbringen, ist gerade dort das Thema Bewegung und Gesundheit präsenter denn je. Bewegung am Arbeitsplatz ist keinesfalls eine unlösbare Aufgabe – allerdings muss sie, wie jedes andere Projekt auch, aktiv angegangen werden.
„Beginne nicht mit einem großen Vorsatz – starte mit dem ersten Schritt!“
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Elleequip (Donnerstag, 23 Dezember 2021 07:26)
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