Das alte Jahr ist um, so mancher möchte sagen, endlich. Doch was haben die Pandemie und das ungewohnte, etwas andere Jahr mit den Menschen gemacht? Haben sich die Einstellungen geändert? Vorsätze gab es schon immer. Es gab auch schon immer die, die alles umgesetzt haben, auf der einen Seite und die, die ihre Vorsätze quasi seit Jahren recyclen, auf der anderen Seite. Aber inhaltlich?
Die meistgenannten Vorsätze für 2021
Eine Studie im Auftrag der DAK Gesundheit zeigt, dass sich Menschen in 2021 weniger Stress (65 %) und mehr Zeit für die Familie (64 %) wünschen. Die Pandemie hat es zudem für 51% der Befragten deutlich erschwert, ihre guten Vorsätze im vergangenen Jahr umzusetzen. Nur für 19% war es leichter. Direkt auf Stressabbau und Familienzeit folgt für 63% der Befragten zudem klima- und umweltfreundliches Verhalten als Vorsatz, der Klassiker der letzten Jahre, mehr Sport und Bewegung, landet mit 60% auf Rang 4. Menschen über 60 haben zudem zu 57% beschlossen, sich bewusst nichts für 2021 vorzunehmen, da sie denken, ihre Vorsätze in Pandemiezeiten sowieso nicht umsetzen zu können.
Die Umfrage zeigt deutlich, wohin die Reise geht. Eine Zeit voller Ungewissheit, Existenzängste und neuen Herausforderungen hinterlässt ihre Spuren. Doch nicht alles ist schlecht: Der Stress und die Unmöglichkeit vertrauter Muster haben die Menschen herausgefordert, sich neue, unabhängigere Ziele zu stecken. Dabei gibt es auch einen weiteren Vorteil; die motiviert vorschnell abgeschlossene Mitgliedschaft im Fitnessstudio bleibt direkt aus und man riskiert gar nicht erst, zu einer “Karteileiche” zu werden. Jedes Jahr war es doch sonst dasselbe Bild. Hochmotivierte Menschen strömten in Fitnessstudios und banden sich monate- oder jahrelang an irgendwelche Verträge. Für die, die Sport sowieso regelmäßig umsetzen, waren die Jahresbeginnangebote ein Volltreffer. Für alle anderen jedoch eine unnötige dauerhafte Ausgabe, denn nur ein Bruchteil konnte sein Vorhaben auf Dauer umsetzen, sei es wegen des Lockdowns oder vorher schon wegen fehlender Durchhaltekraft.
Wertschätzung für das, was man hat
Vieles, das selbstverständlich war, wurde im vergangenen Jahr plötzlich unmöglich: Auf einmal gab es keinen spontanen Städtetrip mehr, keine mal-eben-last-Minute-Flüge ins Ausland, keine ausschweifende Party an Silvester, keinen kurzen Abendbesuch im Fitnessstudio, keinen gemütlichen Kaffee im Café. Diese Tatsache hat viele wie ein Schlag getroffen, doch die Menschen lernten auch, die Dinge wertzuschätzen, die sie haben, was sich nun in den Vorsätzen widerspiegelt. Gemeinsame Zeit, Achtsamkeit und Gesundheit sind wichtiger denn je, man möchte mehr auf sich und die Umwelt achten. Viele genießen zudem die plötzlich neu gewonnene Zeit mit den eigenen Kindern. Jetzt kann jeder für sich und Zuhause bzw. vor der eigenen Haustür versuchen, seine sportlichen Ziele umzusetzen: Wandern und Spazierengehen boomte durch Corona, auch Ausflüge in der eigenen Umgebung und der Umbau auf ein gesundes Active (Home-) Office Zuhause haben an Relevanz gewonnen.
Es gibt viele Möglichkeiten, in die Zukunft zu blicken und seine Vorsätze zu gestalten - und tatsächlich sind die Möglichkeiten, die man hat, gar nicht so schlecht.
NEVIO wünscht ein gutes und gesundes neues Jahr 2021!
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